Als die Finanzierung 2017 stand, starteten wir das große Sanierungs- und Museumsprojekt. Die Bauzeit selbst umfasste 15 Monate und wurde erst mit der Eröffnung des Museums im Juni 2019 abgeschlossen.
Ende 2018 haben wir auch das zweite große Renovierungs- und Museumsprojekt auf dem Platz gestartet, nämlich die Restaurierung von Quedens Gaard selbst und die Einrichtung des HEX! Museum der Hexenjagd. Es wurde im Juni 2020 eröffnet und hat einen gemeinsamen Eingang, Ticketing und Shop mit dem Jacob A. Riis Museum.
Das Jacob A. Riis Museum konnte nur durch eine große Stiftungsunterstützung von insgesamt 16 Millionen DKK errichtet werden. Die Augustinus Stiftung sorgte dafür, dass wir sowohl das Elternhaus als auch die angrenzenden Gebäude in der Sortebrødregade 1 sowie einen Teil des Hinterhauses von Quedens Gaard umfassend restaurieren konnten.
Die Stiftung Nordea stellte die Mittel für die Museumsausstellungen zur Verfügung.
Eine dritte und kleinere Quelle war unsere amerikanische Fundraising-Organisation, das American Friends of Jacob A. Riis Museum. Spenden von hier haben dazu beigetragen, die Einrichtung des Jacob A. Riis-Kinos sowie laufende Kommunikationsinitiativen sicherzustellen.
Die Ausstellungen wurden in Zusammenarbeit mit dem Ausstellungsarchitekten Eskild Bjerre Laursen entwickelt.
Jørgen Overbys Tegnestue A/S war für die Gebäudesanierung von Quedens Gaard karreen verantwortlich. Hauptauftragnehmer war Knud Weiland Aps, Jejsing.
Die Eröffnungszeremonie fand im Alten Rathaus in Ribe statt, wo auch amerikanische Nachkommen von Jacob A. Riis sowie Vertreter des Jacob A. Riis Neighborhood Settlement in New York anwesend waren. Den musikalischen Inhalt lieferten Anders Koppel, Benjamin Koppel und Alex Riel, wo sie Anders Koppels Mulberry Street Symphony, inspiriert von den Fotografien von Jacob A. Riis, hervorragend aufführten.